Google Pixel 8 Pro
In Kürze kommt eine neue Serie des Google Pixel Pro auf den Markt was dazu führt, dass das aktuelle Google Pro - aktuell das Smartphone mit der besten Kamera auf dem Markt - sehr viel günstiger angeboten wird. Günstiger heißt in diesem Fall, dass es nicht mehr vierstellig im Verkauf ist :-). Da mein Samsung A52 mir fast sieben Jahre gute Dienste geleistet hat, habe ich mir so ein Google Pixel Pro 8 gekauft und erkunde gerade die Funktionen.
Zunächst ist zu sagen, dass das Smartphone ein unverfälschtes, pures Android als Betriebssystem hat und mindestens sieben Jahre Funktionsupdates bekommen wird. Es hat drei Kameras von denen eine einen 5x optischen Zoom ermöglicht - also keinen künstlichen interpolierten Zoom. Es gibt außerdem eine Weitwinkel und eine Ultraweitwinkel Linse. Besonders stark soll die Kamera bei Makro- und Nachtaufnahmen sein. Gerade letzteres war bei dem Samsung noch ein Schwachpunkt - bei schlechten Lichtverhältnissen war doch ein extremes Rauschen zu erkennen.
So richtig testen werde ich die Kamera, wenn ich auf Amrum bin. Ich erwarte tatsächlich, dass die Foto-Qualität meine Nikon Spiegelreflex übertreffen wird. Das Setup bietet darüber hinaus das, was ich sonst nur mit zwei weiteren Objektiven erreicht hätte. Ein Telezoom und ein Weitwinkel Objektiv , wobei das Tamron Zoom Objektiv natürlich mehr als den 5-fach Zoom des Google Pixel geschafft hätte. Die Fotos werden als JPG und im RAW Format gespeichert. Das RAW Format bearbeite ich dann unter Fedora Linux mit UFRAW, dem passenden Plugin für GIMP.
In zwei Wochen gibt es also wesentlich bessere Eindrücke von der Qualität des Fotos und der Videos. Hier aber schonmal vorab zwei Beispiele:
Drei Makroaufnahmen mit jeweils voranschreitendem Zoom eines Blattes eine Zimmerpflanze, auf die direktes Sonnenlicht scheint.
Zwei Aufnahmen bei Dunkelheit auf meinen beiden Balkonen. Das Rauschen lässt sich angeblich mit den neuen KI-Funktionen noch erheblich verbessern. Diese KI Funktionen bewirken jedoch, dass das Foto erst nach einer gewissen Berechnungszeit fertig ist und es setzt voraus, dass man online ist. Diese Funktion habe ich hier noch nicht ausprobiert.
Das ist schon sehr beeindruckend. Man denkt immer, das Ende der Fahnenstange sei schon erreicht und ist eigentlich schon mit dem alten Smartphone ganz zufrieden gewesen - dann gibt es aber diesen WOW-Effekt, mit dem man den technischen Fortschritt kommentieren muss. Konkrete Ergebnisse dann in Kürze auf diesen Seiten von meiner Lieblingsinsel.